Ehrungen

Frau Hedwig Sander hoch geehrt

Aus der Hand des Ersten Bürgermeisters unserer Freien und Hansestadt Hamburg erhielt Frau Hedwig Sander am 29. März die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“. Herzlichen Glückwunsch sagen wir auf diesem Wege.

 

Seit 1994 hat sich Frau Sander ehrenamtlich in und bei unserem Bürgerverein eingebracht und zwar in vielfacher Weise. Sie war von April 2004 bis April 2014 zweite Vorsitzende im Vorstand und davor bereits Beisitzerin. Außerdem hat sie eine Reihe von Jahren die Wandergruppe geleitet und ist noch heute für den Französisch-Arbeitskreis sowie den Spiele-Nachmittag zuständig.

 

Bis vor kurzem hat sie Korrektur unserer Stadtteilzeitschrift „Unser Blatt“ gelesen, viele Jahre Beiträge aller Art dafür geschrieben, war Mitglied des Redaktionskreises und liefert noch monatlich einen Plattdeutsch-Beitrag. Daneben ist Frau Sander treues Vereinsmitglied, besucht Vorträge, nimmt an Ausfahrten und sonstigen Veranstaltungen teil.

 

Jahrelang hat Frau Sander Mitglieder an hohen Geburtstagen besucht und damit älteren Menschen Freude bereitet. Außerdem viele Ausfahrten selbst organisiert und durchgeführt.

 

Nicht zuletzt war sie Gründungsmitglied unseres eigenständigen Archiv-Vereins. Schon 2009 wurde Frau Hedwig Sander der Portugaleser „Bürger danken in Bronze“ durch den Zentralverband Hamburgischer Bürgervereine von 1886 und den Hamburger Senat verliehen. Darüber haben wir in „UB“ Juli 2009 berichtet. Die Rede des Ersten Bürgermeisters anlässlich der jetzigen Ehrung ist nachlesenswert. Sie kann unter www.hamburg. de/Reden des Ersten Bürgermeisters 2017 im Netz aufgerufen werden und ist ein Appell an Mitglieder oder Nicht-Mitglieder, sich im Ehrenamt neu ein- zubringen.

 

Nochmals besten Dank, liebe Frau Sander, für Ihr so intensives und langjähriges Engagement! Das geht auch nur, wenn man selbst daran Freude hat und manchmal ein Lob dafür erhält.

 

Manfred Walter

Dr. Heinz Dimigen, 80 Jahre

Dr. Heinz Dimigen, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Dr. Heinz Dimigen, 80 Jahre

Musik ist von früher Jugend an ein starkes Element im Leben von Prof. Dr. Dimigen. So hat er seine Frau durch die Suche nach musikalischem Anschluss in Freiburg/Breisgau kennengelernt und geheiratet. Immer hat die Musik in der Familie und bei ehrenamtlichen Auftritten, z. B. in der Christuskirche, eine Rolle gespielt, und dies ist auch uns seit Jahren bei unseren Adventsfeiern zu Gute gekommen.

 

Herzlich gratulieren wir unserem langjährigen Mitglied Heinz Dimigen zu seinem hohen Geburtstag, der bereits seine Jugend in Othmarschen verbracht hat, dort zur Schule Hirtenweg ging, in der Christuskirche konfirmiert wurde und später am Christianeum sein Abitur ablegte. Am 20. Februar 1936 geboren, wuchs er im Elternhaus auf und erlebte die Veränderungen vor und nach dem Krieg hautnah. Eindrücklich ist in seiner Erinnerung die Zerstörung eines Pavillons der Schule am Hirtenweg durch eine Bombe, während er mit anderen Schülern im Luftschutzkeller saß, das Rodeln auf Röpers Weide und die spätere britische Besatzungszeit. Herr Dimigen hat Physik in Hamburg bis zum Diplom studiert und in Freiburg promoviert. Dort hat er an einem Fraunhofer Institut gearbeitet, geforscht und mehrere Jahre mit seiner Frau gelebt. Seinen Wunsch nach einer Tätigkeit in der Industrie konnte er 1968 am Forschungslabor der Firma Philips in Hamburg realisieren.

 

1989 erreichte ihn ein Angebot zum Aufbau eines neuen Fraunhofer-Institutes in Braunschweig, verbunden mit einer Professur an der Technischen Universität. Bis zum Eintritt in den Ruhestand war das eine erfüllende Aufgabe für ihn, wenngleich er seine liebe Frau nur an den Wochenenden sehen konnte. Unser Wunsch für den „Geburtstagsmann“ ist gute Gesundheit und weiter Freude mit der Musik, auch für die nächste Adventsfeier des Bürgervereins.

Manfred Walter

Peter Illig, 80 Jahre

Peter Illig, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Peter Illig, 80 Jahre

Ein „Flottbeker“ in 3. Generation, den viele als Mitschüler, Nachbarn, Freund und früheren Sportkameraden kennen und schätzen, feiert am 4. Januar seinen achtzigsten Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch dazu und ein gutes neues Lebensjahr!

In seiner Jugendzeit waren die heutigen Heinrich-Plett-Straße und Hemmingstedter Weg noch Feldwege entlang von Äckern und Viehweiden. Die verschwundenen Höfe und landwirtschaftlichen Betriebe hat er bis heute in Erinnerung. 25 Jahre führte Herr Illig das Ing.-Büro R.H. Peter Illig GmbH für Schiffs- und Maschinenzubehör. In seinen Jugendjahren im GTHGC und später beim Segeln auf der Ostsee fand er seinen privaten Ausgleich. Auch war er aktives Mitglied im Förderverein des Dampfschiffes „Schaarhörn“ mit persönlichem Einsatz. Auf der Suche nach einem sozialen Engagement im Ruhestand fand Peter Illig durch Vermittlung eines Freundes zum Bürgerverein, bzw. zu dessen Sozialwerk und ist nach entsprechender Einführung seit 2002 dessen 1. Vorsitzender. Häufig mit dem Fahrrad unterwegs, hält er im Sozialwerk mit 11 aktiven, ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, von denen die Mehrzahl über 75 Jahr alt ist, engen Kontakt zu über 50 betreuten Organisationen und den Kirchengemeinden in Flottbek und Othmarschen. In über 13 Jahren hat Herr Illig viel Gutes für die Bedürftigen in unseren Stadtteilen bewirkt. Die laufenden Gespräche, Vorbereitungen, Besuche und Telefonate sind mehr als zeitaufwändig. Von Beginn an und schon bei den Gründungsgesprächen hat Herr Illig als auch Mitglied des Archiv-Vereins bei allen Treffen mit Ideen und Vorschlägen den Vorstand unterstützt.
Seine Familie ist ihm über alles wichtig, er liebt seine Enkel, und er liebt auch das Wasser, die Ostsee.

Heute sagen wir, Bürgerverein, Archiv-Verein und Sozialwerk, Dank für die große ehrenamtliche Leistung „unseres“ Peter Illig und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre, Freude an den kleinen schönen Dingen des Alltags und an seinem Wirken für soziale Belange.

Manfred Walter

Ursula Schmidt-Herforth wird 85 Jahre

Ursula Schmidt-Herforth, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Ursula Schmidt-Herforth wird 85 Jahre

Am neunten Oktober kann die Jubilarin bei guter Gesundheit und mit Freude am Leben einen hohen Geburtstag feiern. Dazu gratulieren wir, gemeinsam mit unserem Sozialwerk, sehr herzlich und wünschen alles Gute für das neue Lebensjahr. Seit 20 Jahren ist Frau Schmidt-Herforth Mitglied im Bürgerverein und hat, anfangs noch mit ihrem verstorbenen Mann, am Plattdütsch-Kreis interessiert teilgenommen und nimmt bis heute weitere Angebote des BVFO wahr. Als ehemalige Musiklehrerin hat sie uns, z.B. bei Adventsfeiern, jahrelang mit ihrem Klavierspiel erfreut und beim Gesang begleitet. Seit einer Reihe von Jahren ist sie beim Sozialwerk aktiv und äußerst engagiert in der Betreuung „ihrer“ Bedürftigen und der betreffenden Institutionen. Dafür danken wir sehr und wünschen Ursula Schmidt-Herforth weiter Kraft und Freude für diese ihre ehrenamtlichen Aufgaben.

Manfred Walter

Jürgen Senger wird 80

Jürgen Senger, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Jürgen Senger wird 80 Jahre

Man glaubt es kaum, wenn man diesem aktiven „Macher“ begegnet, dass er bereits ein so hohes Lebensalter erreicht hat. Ob in der Vorstandsarbeit, als Leiter des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit, als Teilnehmer beim AK Kommunales, stets ist Herr Jürgen Senger hoch engagiert und voll Ideen und Vorschlägen. Er ist dabei, wenn sich unser Verein präsentiert, und nach wie vor pflegt und bestückt er mit seinem Freund Reinhard Möller immer aktuell die Schaukästen des Bürgervereins. Vorstand und Mitglieder gratulieren dem „Geburtstagsmann“ sehr herzlich und wünschen ihm weiter Gesundheit, Freude mit der Familie und hoffentlich noch eine gute Zeit mit uns.

In „Unser Blatt“ Juli 2013 haben wir Herrn Jürgen Senger anlässlich seiner hohen Ehrung durch den Senat der FHH eine ausführliche Würdigung ausgesprochen und erinnern hiermit gerne daran. Seit 36 Jahren ist Jürgen Senger Mitglied im BVFO! Danke für diese Treue und ebenfalls für das außergewöhnlich große ehrenamtliche Engagement für unseren Bürgerverein. Nochmals auf diesem Wege beste Glückwünsche zum 80. Geburtstag.

Manfred Walter

Nachrufe

Joachim Brückner verstorben

Ein treuer Begleiter im Bürgerverein und Archiv ist leider am 13. Februar nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Beinahe 20 Jahre Mitglied unseres Bürgervereins hat Herr Brückner viel Zeit gespendet und sich in die Vereinsarbeit eingebracht. Lange Jahre als Beisitzer im erweiterten Vorstand des BVFO und seit Gründung unseres Archiv-Vereins als dessen 1. Vorsitzender.

 

Herr Brückner war Teilnehmer mehrerer Arbeitskreise sowie stets zur Stelle, wenn Mitarbeit und Hilfe gefragt waren. Bei „Hamburg räumt auf“ genauso aktiv wie bei der Preisübergabe an das Siegergespann der Trabrennen, gemeinsam mit seiner Frau, für unseren Bürgerverein. Daneben erbrachte Joachim Brückner viele kleine Hilfen wie Standdienst mit Verkauf von Büchern und Beratung von Interessierten bei offiziellen Veranstaltungen des Bürgervereins, oder einfach die Beschaffung von Getränken.

 

Stets wissensbegierig, nahm er mit seiner Frau an Ausfahrten und häufig Vortragsveranstaltungen des Vereins teil und zeigte sein Interesse an der Gemeinschaft. Immer freundlich, nie nachtragend, wenn es „um die Sache“ ging. Bürgerverein und Archiv haben ihm zu danken und auch diejenigen, mit denen er ehrenamtlich zusammengearbeitet hat. Diesen Dank sagen wir auch an seine Frau Renate und die Söhne mit Familie weiter.

 

Archiv-Verein und BVFO werden Herrn Joachim Brückner in guter Erinnerung behalten.

 

Manfred Walter

Klaus Leven verstorben

In und bei einer bewegenden Trauerfeier am 22. August nahmen Freunde und Bekannte, Vertreter der Behörden und anderer Institutionen neben den Familienangehörigen Abschied von Klaus Leven. Zauberhaft schöner Blumenschmuck, viele Kränze und Gestecke dekorierten den Sarg und rahmten das aufgestellte Foto des Verstorbenen ein.

Schwager Peter, die Töchter und Ehefrau Monika sprachen für die Familie, zeichneten das Bild eines besonderen Menschen, der mit Humor, klug und bescheiden, verlässlich und fröhlich bei Festen die Familiengemeinschaft pflegte. Alle, die ihn kannten, spürten die Sympathie, die Herr Leven für andere Menschen zeigte, freuten sich über Gespräche mit ihm, die stets interessant und lehrreich waren. Als Jurist Vorbild in der Behörde, gerecht und geachtet wegen seiner Kompetenz. In Ehrenämtern wertgeschätzt, so als Schiedsmann in Schenefeld, wie als langjähriger Vorsitzender der GFSV. Er war aktiv als Handballer, mit Wander- und Fahrrad- gruppen unterwegs, und sein Hobby, Fotografie, kannten alle, die mit ihm zu tun hatten.

Dem Bürgerverein war er langjährig verbunden durch seine Frau, seine Schwiegermutter Lisa Hiemer und nicht zuletzt durch die Arbeitsgemeinschaft Flottbeker Vereine. Bei einer Reihe von Veranstaltungen des BVFO war Herr Klaus Leven Gast und besonders genoss er die Kulturreisen zusammen mit seiner Frau, wie zuletzt nach Gotha bzw. nach Bonn. Auch deshalb haben einige Mitglieder des Bürgervereins ihn und seine Familie durch Teilnahme an der Trauerfeier geehrt und unser Mitgefühl der Familie bekundet. Wir denken gerne an ihn zurück.

 

Barbara Beck

Unser langjähriges Mitglied Frau Barbara Beck ist leider am 1. März nach längerer schwerer Krankheit verstorben. Familie, Freunde und Mitglieder unseres Bürgervereins und Sozialwerks nahmen Anfang April Abschied von ihr bei einer Trauerfeier und anschließendem Begräbnis.

 

Unser Dank gilt Frau Beck für ihr vielfältiges Wirken im Sozialwerk des BVFO und für ihr Engagement im Bürgerverein selbst. Ob Hilfe bei Adventsfeiern, regelmäßige Aufrufe zur Entlastung des Vorstands bei Hauptversammlungen, mit redaktionellen Beiträgen für „Unser Blatt“ für Sozialwerk und Bür- gerverein, wie auch bei Übertragung von handschriftlichen Texten in den Computer, Frau Beck war stets zuverlässig und hilfsbereit.

 

Die Anregungen bei den Redaktionssitzungen, die sie gab, waren immer wertvoll. Ihre besondere Art, liebenswürdig und energisch, haben alle geschätzt, die mit ihr zusammengewirkt haben. In Groß Flottbek wurde „Bärbel“ geboren und ist dort mit zwei Schwestern während des II. Weltkriegs aufgewachsen und zur Schule gegangen. Später Banklehre und Arbeit bei großen Banken sowie einige Jahre bei Firma Simmon. Reisen, Musik, sie selbst war eine gute Klavierspielerin, waren ihr wichtig und sie liebte Tiere. Bürgerverein und Sozialwerk danken Frau Barbara Beck für ihre treue Unterstützung. Bei vielen Gelegenheiten werden wir bestimmt an sie erinnert.

 

Ursula Ihrig

Manfred Walter

Lisa Hiemer

Lisa Hiemer, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Lisa Hiemer

Im hohen Alter von über 95 Jahren ist Frau Lisa Hiemer am 5. Februar 2016 verstorben. An der Trauerfeier und Beisetzung nahmen zahlreiche Mitglieder des Bürgervereins teil und erinnerten sich gerne und voller Dank an die Verstorbene. Viele Jahre und bis April 2006 war sie aktiv tätig für unseren BVFO. Ob als Leiterin der Geschäftsstelle, als Schatzmeisterin oder Beisitzerin im Vorstand, wie auch als Organisatorin des Damen-Kaffee-Treffens und des Damen-Essens, stets war sie engagiert und voller Ideen. Und ihr Gedächtnis war immer wieder staunenswert. Für Ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein und ihre treuen, ehrenamtlichen Dienste wurde Lisa Hiemer im Januar 2001 im Hamburger Rathaus auf dem 23. Hamburger Bürgertag mit dem Portugaleser in Bronze ausgezeichnet. Der Vorstand dankt ihr hiermit noch einmal nachträglich für mehr als 50 Mitgliedsjahre und für den enormen ehrenamtlichen Einsatz im und für den Bürgerverein Flottbek-Othmarschen. Mit den Angehörigen trauern wir um Frau Lisa Hiemer, die wir in bester Erinnerung behalten.


Manfred Walter

Jan-Christoph Laß

Jan-Christoph Laß, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen
Jan-Christoph Laß

Nach langer Krankheit ist Herr Laß, Architekt, Dipl.-Ing und Baudirektor a.D., am 20. Februar 2016 im Alter von 88 Jahren verstorben. Seit 1980 Mitglied im Bürgerverein, war er eine prägende Gestalt in vielerlei Hinsicht. Drei Jahre als erster Vorsitzender und danach als Beisitzer im Vorstand. Viele Jahre als Leiter und Mitglied des Arbeitskreises Kommunales und immer mit aktuellen Informationen über die wichtigen Themen in unseren Stadtteilen. Darüber hinaus auch für den Zentralausschuß Hamburgischer Bürgervereine im Fachausschuss Bau und Verkehr ehrenamtlich tätig. So war es folgerichtig, dass Jan Laß auf dem Bürgertag 2006 der Portugaleser in Bronze verliehen wurde (siehe „Unser Blatt“ Juli 2006). Für sein großes Engagement haben wir ihm „Danke“ gesagt, als er bei der Hauptversammlung 2007 nicht mehr für den Vorstand kandidierte („UB“ Juni 2007). Als geborener Groß Flottbeker war er im Stadtteil sehr bekannt und bei seinen Einkäufen in der Waitzstraße (meist mit dem Fahrrad) wurden manche Gespräche geführt. Belesen und gebildet, wie er war, mußte man genau aufmerken, um nicht gedanklich in eine andere Richtung von ihm geführt zu werden. Unser Mitgefühl für seine Frau und die Familie haben wir ausgesprochen. Herr Jan-Christoph Laß hat sich um unseren Bürgerverein verdient gemacht.


Manfred Walter

Dr. Sibylle Busch

Kurz nach ihrem 66. Geburtstag ist Frau Busch am 18. November 2015 verstorben. Freunde, Bekannte und Geschäftspartner waren von der Nachricht und dem plötzlichen Tod überrascht und äußerst betroffen. Ihr Bezug zu unserem Bürgerverein war schon seit Jahren vorhanden; eingetreten ist sie erst im Frühjahr vergangenen Jahres. Dass ein Nachruf für ein so “junges Mitglied“ erscheint hängt mit der Persönlichkeit und dem gesellschaftlichen Engagement der Verstorbenen zusammen. Über Jahrzehnte hat sich Frau Sibylle Busch durch eine Ausbildung zur MTA in Hamburg, ihr Studium der Politologie in Berlin, Stationen in Bremen, Brüssel, Köln/Bonn und zurück in Hamburg den Weg zur Selbstständigkeit erarbeitet und die Personal- wie Unternehmensberatung MTC erfolgreich geführt. Stets waren ihr die Politik und das Engagement für die Menschen wichtig. So hat sie sich bereits in jungen Jahren für die Parteiarbeit entschieden und war dieser bis zu ihrem Tode aktiv verbunden, genau so wie ihren Aufgaben als Mitglied für Studienförderung der Friedrich-Naumann-Stiftung. Der Bürgerverein Flottbek-Othmarschen trauert mit dem Ehemann Lorenz Flemming und der Familie. Frau Dr. Sibylle Busch wird vielen in Erinnerung bleiben, das zeigte die bewegende Trauerfeier.

Manfred Walter